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Kurzurlaub - Städtereise Brighton - Der Reiseblog von Tatjana Rasbortschan © Foto: Rasbortschan
MAG. TATJANA RASBORTSCHAN KARL-ADRIAN-STR. 3 - A-5020 SALZBURG TELEFON 0043 662 85 41 38 FAX 0043 662 85 41 38 E-MAIL INFO@RASBORTSCHAN.AT TIPPS LOKALE MIT SCHÖNEM AUSBLICK FOTO LOCATION
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© COPYRIGHT-HINWEIS: DER GESAMTE INHALT DIESER WEBSITE IST DURCH COPYRIGHT GESCHÜTZT. Sollten Sie den Wunsch haben, etwas hiervon zu verwenden, stehe ich Ihren Wünschen grundsätzlich offen gegenüber. Anfragen zur möglichen öffentlichen Verwendung von Material, ob insgesamt oder nur in Auszügen, sind willkommen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an mich. Ihre Tatjana Rasbortschan

„Shining Bright(on)“

BRITISH AIRWAYS i360

TAG 2

Am Morgen fand mich Martin als stilechten „Burrito“ vor (den treffenden Ausdruck übernehme ich dankend von Simon), denn ich hatte mich wie ein spanisches Häppchen in den Überzug der Decke eingerollt. Ein Stockerl neben der Bettkante verhinderte ein gänzliches herauskullern. Martin konnte sich kaum mehr rühren, weil er sich in Seitenlage eingekrampft hatte, um mich nicht beim Umdrehen aus dem Bett hinaus zu katapultieren. Simon hingegen erschien gut ausgeschlafen im Frühstücksraum, scheinbar war das Themenzimmer „Orient“ tatsächlich eine wahre Oase. Beim Frühstückbuffet war alles da, was man so brauchte. Ein frühes Erscheinen war allerdings wichtig, denn sonst hätte es schon eng werden können.

STRAND, STADT & KREIDEFELSEN

Der Tag wurde dem bequemen Hop-on Hop-off-Sightseeing geweiht, wie es sich für einen gewissenhaften Touristen in einer großen Stadt gehört. Vorerst begaben wir uns aber zu Fuß die Marine Parade hinunter zum British Airways i360, dem Aussichtsturm der British Airways, der eine sensationelle Rundschau über das gesamte Gebiet ermöglicht. Ein Security Check wie am Flughafen ist allerdings notwendig, will man mit der futuristischen Glaskabine 138 Höhenmeter abheben. Mit unserem Boardingpass in der Tasche glitten wir dann lautlos das Stahlgerüst entlang hinauf und waren wirklich pretty amused. Die Aussicht auf den schier endlosen Strand, auf die interessante Stadt, auf die Kreidefelsen Richtung Brighton Marina und bis nach Ile of Wight erregte auch hörbar die Gemüter der anderen Passagiere. Foto Location Hoch 10! Die Überreste des abgebrannten alten Brigthon Piers beim Strand gab dem Ganzen einen Halloweenigen Touch. Im Untergeschoss des Turmes findet der Besucher eine Dokumentation über den Bau des welthöchsten beweglichen Aussichtsturmes vor. Unvermeidbar wird man durch den Shop ins Freie geleitet, aber das ist ja business as usual.

HOP-ON-HOP-OFF

Im Hop-on Bus ergatterten wir noch ein Plätzchen im luftigen Obergeschoss, gaaaanz wichtig für die Fotografen unter uns! Mit dem Fahrtwind kann es im Oktober recht „fresh“ werden, war auch so. Aber was nimmt man nicht alles in Kauf, um die Besonderheiten der Stadt gut zu sehen! Nach einer Übersichtsrundfahrt überfiel uns der Hunger - es riecht nämlich in der Innenstadt überall nach frischgekochtem Essen - und wir bekamen wenig später beim Thailänder in der St. James Street auch dampfendes Curry serviert. Mjammi! Die Street ist übrigens ein Hotspot der Homosexuellen Szene, so wie auch die ganze Stadt ein guter Reise-Tipp für Homosexuelle ist, wie uns von der thailändischen Köchin versichert wurde.

ROYAL PAVILLION

Nach dem Essen sollte der obligate Museumsbesuch folgen, also wanderten wir zum Royal Pavilion, dem auffälligsten (und schönsten historischen) Bau ganz Brightons. Der Erbauer, George, Prince of Wales, fand in ihm ein exotisches Anwesen vor, das jetzt als Museum und Veranstaltungsrahmen dient. Die plüschigen Salons sind interessant und tatsächlich kommt ein royales Feeling auf. Darum ging es dann gleich in das Einkaufscenter Churchill Square, wo die Pounds (beinahe zum Fürchten) zu rasseln begannen und wir uns endlich in der bereits vermissten Shopping-Disziplin „Queing“ (Anstellen in einer Reihe) üben mussten. Echt irre, wie gekonnt die Engländer das machen! Die bunte Shoppingmeile North Street setzte den Shopping-Thrill dann so lange fort, bis er in einem Overkill endete und damit wieder - ja - bei einem Thailänder für ein asiatisches Häppchen. Simon stellte vorsichtshalber fest, „zweimal täglich thailändisch Essen genüge“, er hatte wirklich Sorge, dass er sich ein drittes Mal am selben Tag Thailändisches zu Gemüte führen müsse.

WEISSE GEISTER & KREISSÄGEN

Wir schlenderten dann im bereits Dunklen durch die hellerleuchtete Stadt und kamen an unzähligen Nachtclubs vorbei. Schon verrucht! Weiße Geister, schreckliche Gestalten mit Äxten im Kopf oder Kreissägen in der Hand, mit blutverschmierten Gesicherten und zusammengetuckerten Hautfetzen kamen uns entgegen. Da musste wohl irgendwo ein riesiges Totenfest auf sie warten. Ich fand´s richtig gut, dass ich zum Schutz mit zwei Männern unterwegs war…! Ich erwähne es der Vollständigkeit halber: Genau zu der Zeit, in der wir einschlafen wollten, fing wieder das Bett ober uns zu knarren an. Aber die libidinös stark engagierten Gäste waren erziehbar, denn ein An-die-Wand-Klopfen brachte sofort Ruhe ins Gebälk. Der Burrito-Roll-Effekt der vorigen Nacht wurde auch abgeschwächt, denn das Hotelpersonal machte aus der konisch gebogenen Matratze eine ebene.

Thank you!

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„Shining Bright(on)“

BRITISH AIRWAYS i360

TAG 2

Am Morgen fand mich Martin als stilechten „Burrito“ vor (den treffenden Ausdruck übernehme ich dankend von Simon), denn ich hatte mich wie ein spanisches Häppchen in den Überzug der Decke eingerollt. Ein Stockerl neben der Bettkante verhinderte ein gänzliches herauskullern. Martin konnte sich kaum mehr rühren, weil er sich in Seitenlage eingekrampft hatte, um mich nicht beim Umdrehen aus dem Bett hinaus zu katapultieren. Simon hingegen erschien gut ausgeschlafen im Frühstücksraum, scheinbar war das Themenzimmer „Orient“ tatsächlich eine wahre Oase. Beim Frühstückbuffet war alles da, was man so brauchte. Ein frühes Erscheinen war allerdings wichtig, denn sonst hätte es schon eng werden können.

STRAND, STADT & KREIDEFELSEN

Der Tag wurde dem bequemen Hop-on Hop-off-Sightseeing geweiht, wie es sich für einen gewissenhaften Touristen in einer großen Stadt gehört. Vorerst begaben wir uns aber zu Fuß die Marine Parade hinunter zum British Airways i360, dem Aussichtsturm der British Airways, der eine sensationelle Rundschau über das gesamte Gebiet ermöglicht. Ein Security Check wie am Flughafen ist allerdings notwendig, will man mit der futuristischen Glaskabine 138 Höhenmeter abheben. Mit unserem Boardingpass in der Tasche glitten wir dann lautlos das Stahlgerüst entlang hinauf und waren wirklich pretty amused. Die Aussicht auf den schier endlosen Strand, auf die interessante Stadt, auf die Kreidefelsen Richtung Brighton Marina und bis nach Ile of Wight erregte auch hörbar die Gemüter der anderen Passagiere. Foto Location Hoch 10! Die Überreste des abgebrannten alten Brigthon Piers beim Strand gab dem Ganzen einen Halloweenigen Touch. Im Untergeschoss des Turmes findet der Besucher eine Dokumentation über den Bau des welthöchsten beweglichen Aussichtsturmes vor. Unvermeidbar wird man durch den Shop ins Freie geleitet, aber das ist ja business as usual.

HOP-ON-HOP-OFF

Im Hop-on Bus ergatterten wir noch ein Plätzchen im luftigen Obergeschoss, gaaaanz wichtig für die Fotografen unter uns! Mit dem Fahrtwind kann es im Oktober recht „fresh“ werden, war auch so. Aber was nimmt man nicht alles in Kauf, um die Besonderheiten der Stadt gut zu sehen! Nach einer Übersichtsrundfahrt überfiel uns der Hunger - es riecht nämlich in der Innenstadt überall nach frischgekochtem Essen - und wir bekamen wenig später beim Thailänder in der St. James Street auch dampfendes Curry serviert. Mjammi! Die Street ist übrigens ein Hotspot der Homosexuellen Szene, so wie auch die ganze Stadt ein guter Reise-Tipp für Homosexuelle ist, wie uns von der thailändischen Köchin versichert wurde.

ROYAL PAVILLION

Nach dem Essen sollte der obligate Museumsbesuch folgen, also wanderten wir zum Royal Pavilion, dem auffälligsten (und schönsten historischen) Bau ganz Brightons. Der Erbauer, George, Prince of Wales, fand in ihm ein exotisches Anwesen vor, das jetzt als Museum und Veranstaltungsrahmen dient. Die plüschigen Salons sind interessant und tatsächlich kommt ein royales Feeling auf. Darum ging es dann gleich in das Einkaufscenter Churchill Square, wo die Pounds (beinahe zum Fürchten) zu rasseln begannen und wir uns endlich in der bereits vermissten Shopping-Disziplin „Queing“ (Anstellen in einer Reihe) üben mussten. Echt irre, wie gekonnt die Engländer das machen! Die bunte Shoppingmeile North Street setzte den Shopping-Thrill dann so lange fort, bis er in einem Overkill endete und damit wieder - ja - bei einem Thailänder für ein asiatisches Häppchen. Simon stellte vorsichtshalber fest, „zweimal täglich thailändisch Essen genüge“, er hatte wirklich Sorge, dass er sich ein drittes Mal am selben Tag Thailändisches zu Gemüte führen müsse.

WEISSE GEISTER & KREISSÄGEN

Wir schlenderten dann im bereits Dunklen durch die hellerleuchtete Stadt und kamen an unzähligen Nachtclubs vorbei. Schon verrucht! Weiße Geister, schreckliche Gestalten mit Äxten im Kopf oder Kreissägen in der Hand, mit blutverschmierten Gesicherten und zusammengetuckerten Hautfetzen kamen uns entgegen. Da musste wohl irgendwo ein riesiges Totenfest auf sie warten. Ich fand´s richtig gut, dass ich zum Schutz mit zwei Männern unterwegs war…! Ich erwähne es der Vollständigkeit halber: Genau zu der Zeit, in der wir einschlafen wollten, fing wieder das Bett ober uns zu knarren an. Aber die libidinös stark engagierten Gäste waren erziehbar, denn ein An-die- Wand-Klopfen brachte sofort Ruhe ins Gebälk. Der Burrito-Roll-Effekt der vorigen Nacht wurde auch abgeschwächt, denn das Hotelpersonal machte aus der konisch gebogenen Matratze eine ebene.

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TAG 2

Am Morgen fand mich Martin als stilechten „Burrito“ vor (den treffenden Ausdruck übernehme ich dankend von Simon), denn ich hatte mich wie ein spanisches Häppchen in den Überzug der Decke eingerollt. Ein Stockerl neben der Bettkante verhinderte ein gänzliches herauskullern. Martin konnte sich kaum mehr rühren, weil er sich in Seitenlage eingekrampft hatte, um mich nicht beim Umdrehen aus dem Bett hinaus zu katapultieren. Simon hingegen erschien gut ausgeschlafen im Frühstücksraum, scheinbar war das Themenzimmer „Orient“ tatsächlich eine wahre Oase. Beim Frühstückbuffet war alles da, was man so brauchte. Ein frühes Erscheinen war allerdings wichtig, denn sonst hätte es schon eng werden können.

STRAND, STADT & KREIDEFELSEN

Der Tag wurde dem bequemen Hop-on Hop-off- Sightseeing geweiht, wie es sich für einen gewissenhaften Touristen in einer großen Stadt gehört. Vorerst begaben wir uns aber zu Fuß die Marine Parade hinunter zum British Airways i360, dem Aussichtsturm der British Airways, der eine sensationelle Rundschau über das gesamte Gebiet ermöglicht. Ein Security Check wie am Flughafen ist allerdings notwendig, will man mit der futuristischen Glaskabine 138 Höhenmeter abheben. Mit unserem Boardingpass in der Tasche glitten wir dann lautlos das Stahlgerüst entlang hinauf und waren wirklich pretty amused. Die Aussicht auf den schier endlosen Strand, auf die interessante Stadt, auf die Kreidefelsen Richtung Brighton Marina und bis nach Ile of Wight erregte auch hörbar die Gemüter der anderen Passagiere. Foto Location Hoch 10! Die Überreste des abgebrannten alten Brigthon Piers beim Strand gab dem Ganzen einen Halloweenigen Touch. Im Untergeschoss des Turmes findet der Besucher eine Dokumentation über den Bau des welthöchsten beweglichen Aussichtsturmes vor. Unvermeidbar wird man durch den Shop ins Freie geleitet, aber das ist ja business as usual.

HOP-ON-HOP-OFF

Im Hop-on Bus ergatterten wir noch ein Plätzchen im luftigen Obergeschoss, gaaaanz wichtig für die Fotografen unter uns! Mit dem Fahrtwind kann es im Oktober recht „fresh“ werden, war auch so. Aber was nimmt man nicht alles in Kauf, um die Besonderheiten der Stadt gut zu sehen! Nach einer Übersichtsrundfahrt überfiel uns der Hunger - es riecht nämlich in der Innenstadt überall nach frischgekochtem Essen - und wir bekamen wenig später beim Thailänder in der St. James Street auch dampfendes Curry serviert. Mjammi! Die Street ist übrigens ein Hotspot der Homosexuellen Szene, so wie auch die ganze Stadt ein guter Reise-Tipp für Homosexuelle ist, wie uns von der thailändischen Köchin versichert wurde.

ROYAL PAVILLION

Nach dem Essen sollte der obligate Museumsbesuch folgen, also wanderten wir zum Royal Pavilion, dem auffälligsten (und schönsten historischen) Bau ganz Brightons. Der Erbauer, George, Prince of Wales, fand in ihm ein exotisches Anwesen vor, das jetzt als Museum und Veranstaltungsrahmen dient. Die plüschigen Salons sind interessant und tatsächlich kommt ein royales Feeling auf. Darum ging es dann gleich in das Einkaufscenter Churchill Square, wo die Pounds (beinahe zum Fürchten) zu rasseln begannen und wir uns endlich in der bereits vermissten Shopping-Disziplin „Queing“ (Anstellen in einer Reihe) üben mussten. Echt irre, wie gekonnt die Engländer das machen! Die bunte Shoppingmeile North Street setzte den Shopping- Thrill dann so lange fort, bis er in einem Overkill endete und damit wieder - ja - bei einem Thailänder für ein asiatisches Häppchen. Simon stellte vorsichtshalber fest, „zweimal täglich thailändisch Essen genüge“, er hatte wirklich Sorge, dass er sich ein drittes Mal am selben Tag Thailändisches zu Gemüte führen müsse.

WEISSE GEISTER & KREISSÄGEN

Wir schlenderten dann im bereits Dunklen durch die hellerleuchtete Stadt und kamen an unzähligen Nachtclubs vorbei. Schon verrucht! Weiße Geister, schreckliche Gestalten mit Äxten im Kopf oder Kreissägen in der Hand, mit blutverschmierten Gesicherten und zusammengetuckerten Hautfetzen kamen uns entgegen. Da musste wohl irgendwo ein riesiges Totenfest auf sie warten. Ich fand´s richtig gut, dass ich zum Schutz mit zwei Männern unterwegs war…! Ich erwähne es der Vollständigkeit halber: Genau zu der Zeit, in der wir einschlafen wollten, fing wieder das Bett ober uns zu knarren an. Aber die libidinös stark engagierten Gäste waren erziehbar, denn ein An-die-Wand-Klopfen brachte sofort Ruhe ins Gebälk. Der Burrito-Roll-Effekt der vorigen Nacht wurde auch abgeschwächt, denn das Hotelpersonal machte aus der konisch gebogenen Matratze eine ebene.

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