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Kurzurlaub - Städtereise Brighton - Der Reiseblog von Tatjana Rasbortschan © Foto: Rasbortschan
MAG. TATJANA RASBORTSCHAN KARL-ADRIAN-STR. 3 - A-5020 SALZBURG TELEFON 0043 662 85 41 38 FAX 0043 662 85 41 38 E-MAIL INFO@RASBORTSCHAN.AT TIPPS LOKALE MIT SCHÖNEM AUSBLICK FOTO LOCATION
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© COPYRIGHT-HINWEIS: DER GESAMTE INHALT DIESER WEBSITE IST DURCH COPYRIGHT GESCHÜTZT. Sollten Sie den Wunsch haben, etwas hiervon zu verwenden, stehe ich Ihren Wünschen grundsätzlich offen gegenüber. Anfragen zur möglichen öffentlichen Verwendung von Material, ob insgesamt oder nur in Auszügen, sind willkommen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an mich. Ihre Tatjana Rasbortschan

„Shining Bright(on)“

BRIGHTON PIER

TAG 1

„He, Du kleiner bloody bastard!“ rief Martin erbost, als ihm eine kecke Möwe im Fluge seinen Muffinrest aus der Hand pickte und sah ihr völlig not-amused nach. So erfuhren wir (Martin, sein Sohn Simon und ich) gleich bei der Ankunft in Brighton auf der Uferstraße „Marine Parade“, dass man dort nicht jausnen sollte. It is definitely fine, um auf den markanten Brighton Pier und den langen Strand zu schauen, oder die wunderbare Atlantikluft zu schnuppern, oder interessante Typen beim Chillen zu beobachten, oder den tollkühnen „Flying Fox“-Fliegern am strandüberspannenden Seil zuzusehen, aber eben nicht zum Jausnen. „Chillen“ geht besonders gut, wenn ein strengerer Wind weht, denn dann kann es trotz Golfstromklima beim Ärmelkanal echt „fresh“ werden. Wir sind nach geschätzten 20 Kilometern, 100 Höhenmetern (Stufen, weil die Rolltreppen verstopft waren) und 1 Stunde Gehzeit auf den unendlich scheinenden Flughafengängen und –Verbindungswegen am Münchner und Gatwicker Flughafen schon leicht ermattet mit unseren Mietwagen in der fast 275.000 Einwohnerstadt Brighton angekommen.

EXPLORE YOUR INNER ELVIS

Unser Hotel „Seaspray“ in der „New Steine“-Straße schräg gegenüber dem Brighton Pier bezogen wir gleich nach der für Martin traumatisierenden - er mag es eben nicht, wenn man ihm sein Essen aus der Hand stiehlt - Möwenattacke. „Elvis“ hieß unser Themenzimmer und wir wurden von einem Zettel an der Wand aufgefordert „Explore your inner Elvis“. Frage: „Wie erkundet man seinen „inneren Elvis““? Zur Sicherheit fand man eine Gitarre vor und zahlreiche Bilder aus Graceland (dem Anwesen von E. Presley), Bücher über ihn – und ein Doppelbett, das so schmal war, wie ein Einzelbett. Ahhhhh, darin liegt die Kunst, den „inner Elvis“ zu finden! - Verstehe! Eine Stunde später flanierten wir in der Abenddämmerung die Marine Parade zum Brighton Pier hinunter. Der Pier glitzerte und glänzte mit den Häusern der Stadt um die Wette und alles glitzerte und glänzte noch einmal im Spiegelbild des Meeres. Wow, echt überwältigend! Die laue Meeresluft - auch noch Ende Oktober - umspielte den heißen Hotdog in der Hand und die kreischenden Stimmen der Möwen wurden von kreischenden Stimmen der Gäste, der „Martergeräte“ des Vergnügungsparkes (ähnlich dem Wiener Prater) übertönt. Bremsenquietschen, Polizeisirenen, Motorräder und (Auspufflose?) Rennautos von den Straßen der Stadt gingen im Rauschen der Wellen unterhalb des Piers unter. Romantischer wird´s nicht, ehrlich!

PLÜSCH-POKEMON-PIKACHU & LEUCHTGUMMITEDDY

In den dortigen Spielcasinos rutschte den Spiel-Junkies die Brille immer tiefer von der Nase, direkt proportional mit dem immer geringer werdenden Geld in ihrem Geldbörserl. Die mitgenommenen Kleinkinder im Wagerl wurden mit Lutschern stillgestellt, die waren aber vor lauter „Blink“ und „Heul“ der Automaten sowieso hypnotisiert. Ein wunderbarer Ort der Geldvermehrung. (Ja, natürlich haben wir auch gespielt, aber nur ganz kurz, länger würd´ ich sowieso nicht zugeben,-)))! Aber ich habe einen Plüsch-Pokemon-Pikachu und einen Leuchtgummiteddy von meinen zwei Gentlemen erspielt bekommen. Danke, ihr Lieben!

VIOLETTE SALAMI PIZZA

Wieder zurück in der Realität, also zurück vom Pier, gingen wir auf eine Pizza in der Pizzeria „The Brasserie Pizza Pasta“, und da tauchten wir gleich wieder in die bunten Farben des Regenbogens ein. Pink, blau, grün und lila wurde alles angestrahlt, die Pizzas inklusive. Ich mag violette Salami-Pizza und grünes Bier. War ja schon praktisch Halloween. Der alte keltische Brauch, der hier in England entstanden ist, wird zu dieser Zeit bis zum Umfallen ausgeschlachtet. Vor lauter künstlichen Spinnweben sah man kaum in oder aus Auslagen und jeder ordentliche Brightoner hatte auf der Straße einen orangenen Kürbis in der Hand. Vielleicht führte er sie Gassi ! Die Gespenster im angrenzenden Pub wackelten leicht gruselig ober unseren Köpfen im Wind der Klimaanlage und die Spinnen in den Netzen an der Wand….waren ja hoffentlich nicht echt, oder???? Mein dunkles Bier wurde „unirisch“ kalt serviert (so schade), aber meine zwei Männer waren froh darüber, weil sie warmes Bier mehr gruselt als jede Halloween-Märe.

DIE NACHT VERLIEF MEHRFACH KOMPLEX:

1. War die Doppelbettmatratze ja nur für eine Person breit genug. 2. Hatten wir nur eine Decke, die so warm war, dass man locker im Freien damit schlafen hätte können. 3. War die Matratze konisch gebogen, sodass man schwungvoll aus dem Bett rollte. 4. Knatterte im Zimmer ober uns stimmungsvoll das Bett. 5. Konnte ich sowieso nicht schlafen, weil ich um 21.30 eine Pizza gegessen hatte.
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„Shining Bright(on)“

BRIGHTON PIER

TAG 1

„He, Du kleiner bloody bastard!“ rief Martin erbost, als ihm eine kecke Möwe im Fluge seinen Muffinrest aus der Hand pickte und sah ihr völlig not-amused nach. So erfuhren wir (Martin, sein Sohn Simon und ich) gleich bei der Ankunft in Brighton auf der Uferstraße „Marine Parade“, dass man dort nicht jausnen sollte. It is definitely fine, um auf den markanten Brighton Pier und den langen Strand zu schauen, oder die wunderbare Atlantikluft zu schnuppern, oder interessante Typen beim Chillen zu beobachten, oder den tollkühnen „Flying Fox“-Fliegern am strandüberspannenden Seil zuzusehen, aber eben nicht zum Jausnen. „Chillen“ geht besonders gut, wenn ein strengerer Wind weht, denn dann kann es trotz Golfstromklima beim Ärmelkanal echt „fresh“ werden. Wir sind nach geschätzten 20 Kilometern, 100 Höhenmetern (Stufen, weil die Rolltreppen verstopft waren) und 1 Stunde Gehzeit auf den unendlich scheinenden Flughafengängen und –Verbindungswegen am Münchner und Gatwicker Flughafen schon leicht ermattet mit unseren Mietwagen in der fast 275.000 Einwohnerstadt Brighton angekommen.

EXPLORE YOUR INNER ELVIS

Unser Hotel „Seaspray“ in der „New Steine“-Straße schräg gegenüber dem Brighton Pier bezogen wir gleich nach der für Martin traumatisierenden - er mag es eben nicht, wenn man ihm sein Essen aus der Hand stiehlt - Möwenattacke. „Elvis“ hieß unser Themenzimmer und wir wurden von einem Zettel an der Wand aufgefordert „Explore your inner Elvis“. Frage: „Wie erkundet man seinen „inneren Elvis““? Zur Sicherheit fand man eine Gitarre vor und zahlreiche Bilder aus Graceland (dem Anwesen von E. Presley), Bücher über ihn – und ein Doppelbett, das so schmal war, wie ein Einzelbett. Ahhhhh, darin liegt die Kunst, den „inner Elvis“ zu finden! - Verstehe! Eine Stunde später flanierten wir in der Abenddämmerung die Marine Parade zum Brighton Pier hinunter. Der Pier glitzerte und glänzte mit den Häusern der Stadt um die Wette und alles glitzerte und glänzte noch einmal im Spiegelbild des Meeres. Wow, echt überwältigend! Die laue Meeresluft - auch noch Ende Oktober - umspielte den heißen Hotdog in der Hand und die kreischenden Stimmen der Möwen wurden von kreischenden Stimmen der Gäste, der „Martergeräte“ des Vergnügungsparkes (ähnlich dem Wiener Prater) übertönt. Bremsenquietschen, Polizeisirenen, Motorräder und (Auspufflose?) Rennautos von den Straßen der Stadt gingen im Rauschen der Wellen unterhalb des Piers unter. Romantischer wird´s nicht, ehrlich!

PLÜSCH-POKEMON-PIKACHU &

LEUCHTGUMMITEDDY

In den dortigen Spielcasinos rutschte den Spiel-Junkies die Brille immer tiefer von der Nase, direkt proportional mit dem immer geringer werdenden Geld in ihrem Geldbörserl. Die mitgenommenen Kleinkinder im Wagerl wurden mit Lutschern stillgestellt, die waren aber vor lauter „Blink“ und „Heul“ der Automaten sowieso hypnotisiert. Ein wunderbarer Ort der Geldvermehrung. (Ja, natürlich haben wir auch gespielt, aber nur ganz kurz, länger würd´ ich sowieso nicht zugeben,-)))! Aber ich habe einen Plüsch-Pokemon-Pikachu und einen Leuchtgummiteddy von meinen zwei Gentlemen erspielt bekommen. Danke, ihr Lieben!

VIOLETTE SALAMI PIZZA

Wieder zurück in der Realität, also zurück vom Pier, gingen wir auf eine Pizza in der Pizzeria „The Brasserie Pizza Pasta“, und da tauchten wir gleich wieder in die bunten Farben des Regenbogens ein. Pink, blau, grün und lila wurde alles angestrahlt, die Pizzas inklusive. Ich mag violette Salami-Pizza und grünes Bier. War ja schon praktisch Halloween. Der alte keltische Brauch, der hier in England entstanden ist, wird zu dieser Zeit bis zum Umfallen ausgeschlachtet. Vor lauter künstlichen Spinnweben sah man kaum in oder aus Auslagen und jeder ordentliche Brightoner hatte auf der Straße einen orangenen Kürbis in der Hand. Vielleicht führte er sie Gassi ! Die Gespenster im angrenzenden Pub wackelten leicht gruselig ober unseren Köpfen im Wind der Klimaanlage und die Spinnen in den Netzen an der Wand….waren ja hoffentlich nicht echt, oder???? Mein dunkles Bier wurde „unirisch“ kalt serviert (so schade), aber meine zwei Männer waren froh darüber, weil sie warmes Bier mehr gruselt als jede Halloween-Märe.

DIE NACHT VERLIEF MEHRFACH KOMPLEX:

1. War die Doppelbettmatratze ja nur für eine Person breit genug. 2. Hatten wir nur eine Decke, die so warm war, dass man locker im Freien damit schlafen hätte können. 3. War die Matratze konisch gebogen, sodass man schwungvoll aus dem Bett rollte. 4. Knatterte im Zimmer ober uns stimmungsvoll das Bett. 5. Konnte ich sowieso nicht schlafen, weil ich um 21.30 eine Pizza gegessen hatte.
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MAG. TATJANA RASBORTSCHAN KARL-ADRIAN-STR. 3 - A-5020 SALZBURG TELEFON 0043 662 85 41 38 FAX 0043 662 85 41 38 E-MAIL INFO@RASBORTSCHAN.AT
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TAG 1

„He, Du kleiner bloody bastard!“ rief Martin erbost, als ihm eine kecke Möwe im Fluge seinen Muffinrest aus der Hand pickte und sah ihr völlig not-amused nach. So erfuhren wir (Martin, sein Sohn Simon und ich) gleich bei der Ankunft in Brighton auf der Uferstraße „Marine Parade“, dass man dort nicht jausnen sollte. It is definitely fine, um auf den markanten Brighton Pier und den langen Strand zu schauen, oder die wunderbare Atlantikluft zu schnuppern, oder interessante Typen beim Chillen zu beobachten, oder den tollkühnen „Flying Fox“- Fliegern am strandüberspannenden Seil zuzusehen, aber eben nicht zum Jausnen. „Chillen“ geht besonders gut, wenn ein strengerer Wind weht, denn dann kann es trotz Golfstromklima beim Ärmelkanal echt „fresh“ werden. Wir sind nach geschätzten 20 Kilometern, 100 Höhenmetern (Stufen, weil die Rolltreppen verstopft waren) und 1 Stunde Gehzeit auf den unendlich scheinenden Flughafengängen und –Verbindungswegen am Münchner und Gatwicker Flughafen schon leicht ermattet mit unseren Mietwagen in der fast 275.000 Einwohnerstadt Brighton angekommen.

EXPLORE YOUR INNER ELVIS

Unser Hotel „Seaspray“ in der „New Steine“-Straße schräg gegenüber dem Brighton Pier bezogen wir gleich nach der für Martin traumatisierenden - er mag es eben nicht, wenn man ihm sein Essen aus der Hand stiehlt - Möwenattacke. „Elvis“ hieß unser Themenzimmer und wir wurden von einem Zettel an der Wand aufgefordert „Explore your inner Elvis“. Frage: „Wie erkundet man seinen „inneren Elvis““? Zur Sicherheit fand man eine Gitarre vor und zahlreiche Bilder aus Graceland (dem Anwesen von E. Presley), Bücher über ihn – und ein Doppelbett, das so schmal war, wie ein Einzelbett. Ahhhhh, darin liegt die Kunst, den „inner Elvis“ zu finden! - Verstehe! Eine Stunde später flanierten wir in der Abenddämmerung die Marine Parade zum Brighton Pier hinunter. Der Pier glitzerte und glänzte mit den Häusern der Stadt um die Wette und alles glitzerte und glänzte noch einmal im Spiegelbild des Meeres. Wow, echt überwältigend! Die laue Meeresluft - auch noch Ende Oktober - umspielte den heißen Hotdog in der Hand und die kreischenden Stimmen der Möwen wurden von kreischenden Stimmen der Gäste, der „Martergeräte“ des Vergnügungsparkes (ähnlich dem Wiener Prater) übertönt. Bremsenquietschen, Polizeisirenen, Motorräder und (Auspufflose?) Rennautos von den Straßen der Stadt gingen im Rauschen der Wellen unterhalb des Piers unter. Romantischer wird´s nicht, ehrlich!

PLÜSCH-POKEMON-PIKACHU &

LEUCHTGUMMITEDDY

In den dortigen Spielcasinos rutschte den Spiel-Junkies die Brille immer tiefer von der Nase, direkt proportional mit dem immer geringer werdenden Geld in ihrem Geldbörserl. Die mitgenommenen Kleinkinder im Wagerl wurden mit Lutschern stillgestellt, die waren aber vor lauter „Blink“ und „Heul“ der Automaten sowieso hypnotisiert. Ein wunderbarer Ort der Geldvermehrung. (Ja, natürlich haben wir auch gespielt, aber nur ganz kurz, länger würd´ ich sowieso nicht zugeben,-)))! Aber ich habe einen Plüsch-Pokemon-Pikachu und einen Leuchtgummiteddy von meinen zwei Gentlemen erspielt bekommen. Danke, ihr Lieben!

VIOLETTE SALAMI PIZZA

Wieder zurück in der Realität, also zurück vom Pier, gingen wir auf eine Pizza in der Pizzeria „The Brasserie Pizza Pasta“, und da tauchten wir gleich wieder in die bunten Farben des Regenbogens ein. Pink, blau, grün und lila wurde alles angestrahlt, die Pizzas inklusive. Ich mag violette Salami-Pizza und grünes Bier. War ja schon praktisch Halloween. Der alte keltische Brauch, der hier in England entstanden ist, wird zu dieser Zeit bis zum Umfallen ausgeschlachtet. Vor lauter künstlichen Spinnweben sah man kaum in oder aus Auslagen und jeder ordentliche Brightoner hatte auf der Straße einen orangenen Kürbis in der Hand. Vielleicht führte er sie Gassi ! Die Gespenster im angrenzenden Pub wackelten leicht gruselig ober unseren Köpfen im Wind der Klimaanlage und die Spinnen in den Netzen an der Wand….waren ja hoffentlich nicht echt, oder???? Mein dunkles Bier wurde „unirisch“ kalt serviert (so schade), aber meine zwei Männer waren froh darüber, weil sie warmes Bier mehr gruselt als jede Halloween-Märe.

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KOMPLEX:

1. War die Doppelbettmatratze ja nur für eine Person breit genug. 2. Hatten wir nur eine Decke, die so warm war, dass man locker im Freien damit schlafen hätte können. 3. War die Matratze konisch gebogen, sodass man schwungvoll aus dem Bett rollte. 4. Knatterte im Zimmer ober uns stimmungsvoll das Bett. 5. Konnte ich sowieso nicht schlafen, weil ich um 21.30 eine Pizza gegessen hatte.
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