TIPPS•Für die Ski-Langläufer unter uns gibt es eine feine Loipe von Wagrain zum Jägersee, die dem Kleinarlbach entlang führt. •Im Sommer ist eine Wanderung, neben den Schwabalmseen, auch zum Tappenkarsee ein lohnendes Ausflugsziel: Gehzeit ab dem Jägersee ca. 3 Stunden, 700 Höhenmeter, 9 km, ab Parkplatz Schwabalm ca. 2 Stunden.
JÄGERSEE
Der Jägersee im Pongau/Salzburger Land liegt auf 1.099 m Seehöhe in den Radstädter Tauern. Das türkis schimmernde und glasklare Gebirgswasser ist zu jeder Jahreszeit „wanderschön“ zu umrunden, aber im Winter zeigt sich der See von seiner märchenhaften Seite! Abseits der Schotterstraße, die Richtung Schwabalm und Tappenkarsee Parkplatz führt, kann am schmalen Uferweg der Schnee schon einmal tiefer zum Stapfen werden. Eine gemütliche Stunde braucht der (Winter-)Genießer für die Tour um den See, die in einem weiten Naturschutzgebiet liegt.
SCHWABALMSEEN
ZU NEUEN UFERN GEHT DER WANDERER IM SOMMER
Wer ambitionierter ist, kann im Sommer (das Gebiet ist eine „Rote Zone“ für den Wildschutz im Winter), noch weiter Richtung Tappenkarsee (Talschluss) wandern, denn da wartet ein kleines Naturwunder auf ihn: Die Schwabalmseen, die erst vor ein paar Jahren durch einen mächtigen Erdrutsch entstanden sind. Geheimnisvoll zieht sich der türkisschimmernde Kleinarlbach durch den Nadelwald und bildet zwei kleine Seen inmitten der gewaltigen Felsblöcke, die bei einem Felssturz aus den steilen Gebirgsflanken gerutscht sind. Leise gluckst das Quellwasser durch die Ufer, und man riecht den duftenden Waldboden und das Harz. Bartflechten hängen dekorativ von den knorrigen alten Fichten und ein Specht klopft (fast autoritär ,-))) auf einen Stamm. Einfach traumhaft.
Für diese Extratour sollte man mindestens eineinhalb Stunden hin und zurück einplanen, es gibt auch ein paar steilere Passagen auf der Forststraße.
ELEGANTER EINKEHRSCHWUNG OHNE SKI
Wieder zurück in der Zivilisation, also beim Gasthaus Jägersee (welches übrigens von den Salzburger Erzbischöfen als Jagdhaus errichtet wurde), kann sich der müde Wanderer dann mit einem flaumigen Kaiser- oder Heidelbeerschmarrn und anderen regionalen Schmankerln belohnen und den besonderen Ausflug stimmungsvoll ausklingen lassen!
ROMANTISCHE SEENWANDERUNG MIT DRAMATISCHER GEBIRGSKULISSE
Eigentlich wollte ich ja stilecht und Werbeprospektmäßig mit der Pferdekutsche von Kleinarl zum Jägersee fahren, aber die im Winter früh einfallende Dunkelheit drängte, und es war schon kurz nach Mittag. Also trugen mich meine 90 Pferde unter der Motorhaube zum Parkplatz vom Jägersee bzw. Gasthaus Jägersee (es hätte auch eine Busverbindung gegeben).
Der Jägersee im Pongau/Salzburger Land liegt auf 1.099 m Seehöhe in den Radstädter Tauern. Das türkis schimmernde und glasklare Gebirgswasser ist zu jeder Jahreszeit „wanderschön“ zu umrunden, aber im Winter zeigt sich der See von seiner märchenhaften Seite! Abseits der Schotterstraße, die Richtung Schwabalm und Tappenkarsee Parkplatz führt, kann am schmalen Uferweg der Schnee schon einmal tiefer zum Stapfen werden. Eine gemütliche Stunde braucht der (Winter-)Genießer für die Tour um den See, die in einem weiten Naturschutzgebiet liegt.
SCHWABALMSEEN
ZU NEUEN UFERN GEHT DER WANDERER IM SOMMER
Wer ambitionierter ist, kann im Sommer (das Gebiet ist eine „Rote Zone“ für den Wildschutz im Winter), noch weiter Richtung Tappenkarsee (Talschluss) wandern, denn da wartet ein kleines Naturwunder auf ihn: Die Schwabalmseen, die erst vor ein paar Jahren durch einen mächtigen Erdrutsch entstanden sind. Geheimnisvoll zieht sich der türkisschimmernde Kleinarlbach durch den Nadelwald und bildet zwei kleine Seen inmitten der gewaltigen Felsblöcke, die bei einem Felssturz aus den steilen Gebirgsflanken gerutscht sind. Leise gluckst das Quellwasser durch die Ufer, und man riecht den duftenden Waldboden und das Harz. Bartflechten hängen dekorativ von den knorrigen alten Fichten und ein Specht klopft (fast autoritär ,-))) auf einen Stamm. Einfach traumhaft.
Für diese Extratour sollte man mindestens eineinhalb Stunden hin und zurück einplanen, es gibt auch ein paar steilere Passagen auf der Forststraße.
ELEGANTER EINKEHRSCHWUNG OHNE SKI
Wieder zurück in der Zivilisation, also beim Gasthaus Jägersee (welches übrigens von den Salzburger Erzbischöfen als Jagdhaus errichtet wurde), kann sich der müde Wanderer dann mit einem flaumigen Kaiser- oder Heidelbeerschmarrn und anderen regionalen Schmankerln belohnen und den besonderen Ausflug stimmungsvoll ausklingen lassen!
TIPPS•Für die Ski-Langläuferunter uns gibt es eine feine Loipe von Wagrain zum Jägersee, die dem Kleinarlbach entlang führt. •Im Sommer ist eine Wanderung, neben den Schwabalmseen, auch zum Tappenkarsee ein lohnendes Ausflugsziel: Gehzeit ab dem Jägersee ca. 3 Stunden, 700 Höhenmeter, 9 km, ab Parkplatz Schwabalm ca. 2 Stunden.
JÄGERSEE +
SCHWABALMSEEN
MÄRZ 2018
MÄRCHENHAFTES AUSFLUGSZIEL
ROMANTISCHE SEENWANDERUNG MIT DRAMATISCHER
GEBIRGSKULISSE
Eigentlich wollte ich ja stilecht und Werbeprospektmäßig mit der Pferdekutsche von Kleinarl zum Jägersee fahren, aber die im Winter früh einfallende Dunkelheit drängte, und es war schon kurz nach Mittag. Also trugen mich meine 90 Pferde unter der Motorhaube zum Parkplatz vom Jägersee bzw. Gasthaus Jägersee (es hätte auch eine Busverbindung gegeben).
Der Jägersee im Pongau/Salzburger Land liegt auf 1.099 m Seehöhe in den Radstädter Tauern. Das türkis schimmernde und glasklare Gebirgswasser ist zu jeder Jahreszeit „wanderschön“ zu umrunden, aber im Winter zeigt sich der See von seiner märchenhaften Seite! Abseits der Schotterstraße, die Richtung Schwabalm und Tappenkarsee Parkplatz führt, kann am schmalen Uferweg der Schnee schon einmal tiefer zum Stapfen werden. Eine gemütliche Stunde braucht der (Winter-)Genießer für die Tour um den See, die in einem weiten Naturschutzgebiet liegt.
SCHWABALMSEEN
ZU NEUEN UFERN GEHT DER WANDERER IM SOMMER
Wer ambitionierter ist, kann im Sommer (das Gebiet ist eine „Rote Zone“ für den Wildschutz im Winter), noch weiter Richtung Tappenkarsee (Talschluss) wandern, denn da wartet ein kleines Naturwunder auf ihn: Die Schwabalmseen, die erst vor ein paar Jahren durch einen mächtigen Erdrutsch entstanden sind. Geheimnisvoll zieht sich der türkisschimmernde Kleinarlbach durch den Nadelwald und bildet zwei kleine Seen inmitten der gewaltigen Felsblöcke, die bei einem Felssturz aus den steilen Gebirgsflanken gerutscht sind. Leise gluckst das Quellwasser durch die Ufer, und man riecht den duftenden Waldboden und das Harz. Bartflechten hängen dekorativ von den knorrigen alten Fichten und ein Specht klopft (fast autoritär ,-))) auf einen Stamm. Einfach traumhaft.
Für diese Extratour sollte man mindestens eineinhalb Stunden hin und zurück einplanen, es gibt auch ein paar steilere Passagen auf der Forststraße.
ELEGANTER EINKEHRSCHWUNG OHNE SKI
Wieder zurück in der Zivilisation, also beim Gasthaus Jägersee (welches übrigens von den Salzburger Erzbischöfen als Jagdhaus errichtet wurde), kann sich der müde Wanderer dann mit einem flaumigen Kaiser- oder Heidelbeerschmarrn und anderen regionalen Schmankerln belohnen und den besonderen Ausflug stimmungsvoll ausklingen lassen!
TIPPS•Für die Ski-Langläufer unter uns gibt es eine feine Loipe von Wagrain zum Jägersee, die dem Kleinarlbach entlang führt. •Im Sommer ist eine Wanderung, neben den Schwabalmseen, auch zum Tappenkarsee ein lohnendes Ausflugsziel: Gehzeit ab dem Jägersee ca. 3 Stunden, 700 Höhenmeter, 9 km, ab Parkplatz Schwabalm ca. 2 Stunden.
Eigentlich wollte ich ja stilecht und Werbeprospektmäßig mit der Pferdekutsche von Kleinarl zum Jägersee fahren, aber die im Winter früh einfallende Dunkelheit drängte, und es war schon kurz nach Mittag. Also trugen mich meine 90 Pferde unter der Motorhaube zum Parkplatz vom Jägersee bzw. Gasthaus Jägersee (es hätte auch eine Busverbindung gegeben).