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Ahoj Slovakia - Der Reiseblog von Tatjana Rasbortschan © Foto: Rasbortschan
MAG. TATJANA RASBORTSCHAN KARL-ADRIAN-STR. 3 - A-5020 SALZBURG TELEFON 0043 662 85 41 38 FAX 0043 662 85 41 38 E-MAIL INFO@RASBORTSCHAN.AT TIPPS LOKALE MIT SCHÖNEM AUSBLICK FOTO LOCATION
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© COPYRIGHT-HINWEIS: DER GESAMTE INHALT DIESER WEBSITE IST DURCH COPYRIGHT GESCHÜTZT. Sollten Sie den Wunsch haben, etwas hiervon zu verwenden, stehe ich Ihren Wünschen grundsätzlich offen gegenüber. Anfragen zur möglichen öffentlichen Verwendung von Material, ob insgesamt oder nur in Auszügen, sind willkommen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an mich. Ihre Tatjana Rasbortschan

AHOJ, SLOVAKIA!

TAG 6

Berghotel Sliezsky Domu

Endlich wollten wir einmal den Nationalpark der Hohen Tatra, an dessen Fuße wir ja wohnten, auch „bewandern“. Wir bekamen die schriftliche Sondergenehmigung von unserem Hausherrn, zu dem Berghotel Sliezsky Domu hinaufzufahren, da dieses ein guter Ausgangspunkt für zahlreiche Gipfel in der Umgebung ist. Ohne Sondergenehmigung muss man diese schmale Straße hinaufgehen. Für Hotelgäste gibt es diese Genehmigung auch.

Velické pleso + Poľský hrebeň

Bei strahlendem Sonnenschein und 29 Grad um 10:00 Uhr auf 1.670 m Höhe machten wir uns auf den Weg. Unzählige Blumen blühten, der Bergsee glänzte, der Wasserfall rauschte, die Latschen dufteten und die Gipfel warteten in der Ferne: Mit einem Wort: Der Berg rief! Wir gingen entlang des Sees Velické pleso Richtung Poľský hrebeň (2.200 m). Der Anstieg war danach gleich recht knackig, da er neben dem Wasserfall hoch führte. Angeschrieben war die Tour mit 2 Stunden, das liegt im Bereich des Möglichen, aber trotzdem musste man etwas mehr einplanen, da es am Weg viel zu sehen gab. Oberhalb des Wasserfalls eröffnete sich die „Blumenwiese“, ein wunderschönes Hochtal, auf dem zahlreiche Gämsen leben. Sie sind wenig scheu, so kann man sie sehr gut beobachten, wie sie grasen, Blumen wohlschmeckende Köpfe abknabbern und im Bach trinken. Je länger sich der Zuseher ruhig verhält, desto näher kommt der Gämsenherde. Wir durchquerten das Hochtal und der Steig wurde zusehends ungemütlicher. Das letzte Stück zum Gipfel sollte man unbedingt trittsicher und schwindelfrei sein. Auch der Gipfelplatz des Poľský hrebeň selbst ist leicht schwindelerregend, wenn auch die Panoramasicht u.a. nach Polen, ein Traum ist. Ich bin das letzte Stück nicht mehr weitergegangen, also ein klassischer „Gipfel-Interruptus“, aber ich bin absolut nicht schwindelfrei. Martin ist der hartgesottene Gipfelstürmer und daher gibt´s auch dankenswerter Weise Fotos von dort oben. Ich wanderte inzwischen wieder zurück zu den Gämsen und setzte mich im recht ruppigen Wind hinter einen Felsen, um sie gut beobachten zu können. Ein tolles Naturerlebnis!!!

Strbske Pleso

Wieder beide zurück beim Sliezsky Domu jausneten wir die gute „Krivan“-Hartwurst, eine Wildwurst, die den Namen des Kriváň, dem slowakischen Nationalsymbols, einem Gipfel in der Hohen Tatra, trägt. Ein wirklich kühles Fußbad im Bergsee erfrischte für die Weiterfahrt nach Strbske Pleso , einem malerisch gelegenen Ort mit See und dem wichtigsten Wintersportzentrum der Slowakei. Bei der dortigen Skisprungschanze (dort ist auch der Parkplatz) gab es in den Buden davor endlich unsere Lieblingssüßigkeit (seit unserem Budapestaufenthalt), den Trdelník. Der sich ziehende Teig wird auf ein heißes Eisen gerollt (wie eine Schaumrolle), über Braunkohle gebacken und dann gleich in einer Nuss-Vanille-Zucker-Zimt-Mischung gewälzt. Noch heiß gegessen ein absoluter Waaaaahnsinn!!!! Wir verzogen uns mit unserer süßen Beute in den Schatten und machten uns wie Wölfe darüber her. (Übrigens sahen wir auch heute wieder keine Wölfe und Bären, aber die sind sowieso so scheu, dass es in der Regel ein Zufall ist, wenn man sie trifft). In Strbske Pleso war mächtig viel los, Touristen aus Ungarn, Polen, Deutschland und fast keine Österreicher umrundeten den blauen See, in dessen Wellen sich die Gipfel der Hohen Tatra spiegelten. Wieder einmal sah es furchteinflößend nach Gewitter aus, aber es drehte vor uns ab. Sehr brav. Ein Lehrpfad klärte uns über die Besonderheiten der Gegend auf. Nach dem Spaziergang fuhren wir schon ziemlich ermattet aber sehr zufrieden in unser Nest.
HIER GEHTS ZU TAG 7 HIER GEHTS ZU TAG 7 Bergwanderung zum Polsky hreben - Slowakei Reiseblog © Foto: Rasbortschan Blumenwiese auf dem Polsky hreben - Tatra - Slowakei Reiseblog © Foto: Rasbortschan Malerischer Ort Strbske Pleso - Slowakei Reiseblog © Foto: Rasbortschan
Unsere Lieblingssüßigkeit - Trdelnik - Slowakei Reiseblog © Foto: Rasbortschan Gämse auf dem Polsky hreben - Tatra - Slowakei Reiseblog © Foto: Rasbortschan
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AHOJ, SLOVAKIA!

TAG 6

Berghotel Sliezsky Domu

Endlich wollten wir einmal den Nationalpark der Hohen Tatra, an dessen Fuße wir ja wohnten, auch „bewandern“. Wir bekamen die schriftliche Sondergenehmigung von unserem Hausherrn, zu dem Berghotel Sliezsky Domu hinaufzufahren, da dieses ein guter Ausgangspunkt für zahlreiche Gipfel in der Umgebung ist. Ohne Sondergenehmigung muss man diese schmale Straße hinaufgehen. Für Hotelgäste gibt es diese Genehmigung auch.

Velické pleso + Poľský hrebeň

Bei strahlendem Sonnenschein und 29 Grad um 10:00 Uhr auf 1.670 m Höhe machten wir uns auf den Weg. Unzählige Blumen blühten, der Bergsee glänzte, der Wasserfall rauschte, die Latschen dufteten und die Gipfel warteten in der Ferne: Mit einem Wort: Der Berg rief! Wir gingen entlang des Sees Velické pleso Richtung Poľský hrebeň (2.200 m). Der Anstieg war danach gleich recht knackig, da er neben dem Wasserfall hoch führte. Angeschrieben war die Tour mit 2 Stunden, das liegt im Bereich des Möglichen, aber trotzdem musste man etwas mehr einplanen, da es am Weg viel zu sehen gab. Oberhalb des Wasserfalls eröffnete sich die Blumenwiese“, ein wunderschönes Hochtal, auf dem zahlreiche Gämsen leben. Sie sind wenig scheu, so kann man sie sehr gut beobachten, wie sie grasen, Blumen wohlschmeckende Köpfe abknabbern und im Bach trinken. Je länger sich der Zuseher ruhig verhält, desto näher kommt der Gämsenherde. Wir durchquerten das Hochtal und der Steig wurde zusehends ungemütlicher. Das letzte Stück zum Gipfel sollte man unbedingt trittsicher und schwindelfrei sein. Auch der Gipfelplatz des Poľský hrebeň selbst ist leicht schwindelerregend, wenn auch die Panoramasicht u.a. nach Polen, ein Traum ist. Ich bin das letzte Stück nicht mehr weitergegangen, also ein klassischer „Gipfel-Interruptus“, aber ich bin absolut nicht schwindelfrei. Martin ist der hartgesottene Gipfelstürmer und daher gibt´s auch dankenswerter Weise Fotos von dort oben. Ich wanderte inzwischen wieder zurück zu den Gämsen und setzte mich im recht ruppigen Wind hinter einen Felsen, um sie gut beobachten zu können. Ein tolles Naturerlebnis!!!

Strbske Pleso

Wieder beide zurück beim Sliezsky Domu jausneten wir die gute „Krivan“-Hartwurst, eine Wildwurst, die den Namen des Kriváň, dem slowakischen Nationalsymbols, einem Gipfel in der Hohen Tatra, trägt. Ein wirklich kühles Fußbad im Bergsee erfrischte für die Weiterfahrt nach Strbske Pleso , einem malerisch gelegenen Ort mit See und dem wichtigsten Wintersportzentrum der Slowakei. Bei der dortigen Skisprungschanze (dort ist auch der Parkplatz) gab es in den Buden davor endlich unsere Lieblingssüßigkeit (seit unserem Budapestaufenthalt), den Trdelník. Der sich ziehende Teig wird auf ein heißes Eisen gerollt (wie eine Schaumrolle), über Braunkohle gebacken und dann gleich in einer Nuss-Vanille-Zucker-Zimt-Mischung gewälzt. Noch heiß gegessen ein absoluter Waaaaahnsinn!!!! Wir verzogen uns mit unserer süßen Beute in den Schatten und machten uns wie Wölfe darüber her. (Übrigens sahen wir auch heute wieder keine Wölfe und Bären, aber die sind sowieso so scheu, dass es in der Regel ein Zufall ist, wenn man sie trifft). In Strbske Pleso war mächtig viel los, Touristen aus Ungarn, Polen, Deutschland und fast keine Österreicher umrundeten den blauen See, in dessen Wellen sich die Gipfel der Hohen Tatra spiegelten. Wieder einmal sah es furchteinflößend nach Gewitter aus, aber es drehte vor uns ab. Sehr brav. Ein Lehrpfad klärte uns über die Besonderheiten der Gegend auf. Nach dem Spaziergang fuhren wir schon ziemlich ermattet aber sehr zufrieden in unser Nest.
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Berghotel Sliezsky Domu

Endlich wollten wir einmal den Nationalpark der Hohen Tatra, an dessen Fuße wir ja wohnten, auch „bewandern“. Wir bekamen die schriftliche Sondergenehmigung von unserem Hausherrn, zu dem Berghotel Sliezsky Domu hinaufzufahren, da dieses ein guter Ausgangspunkt für zahlreiche Gipfel in der Umgebung ist. Ohne Sondergenehmigung muss man diese schmale Straße hinaufgehen. Für Hotelgäste gibt es diese Genehmigung auch.

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Bei strahlendem Sonnenschein und 29 Grad um 10:00 Uhr auf 1.670 m Höhe machten wir uns auf den Weg. Unzählige Blumen blühten, der Bergsee glänzte, der Wasserfall rauschte, die Latschen dufteten und die Gipfel warteten in der Ferne: Mit einem Wort: Der Berg rief! Wir gingen entlang des Sees Velické pleso Richtung Poľský hrebeň (2.200 m). Der Anstieg war danach gleich recht knackig, da er neben dem Wasserfall hoch führte. Angeschrieben war die Tour mit 2 Stunden, das liegt im Bereich des Möglichen, aber trotzdem musste man etwas mehr einplanen, da es am Weg viel zu sehen gab. Oberhalb des Wasserfalls eröffnete sich die Blumenwiese“, ein wunderschönes Hochtal, auf dem zahlreiche Gämsen leben. Sie sind wenig scheu, so kann man sie sehr gut beobachten, wie sie grasen, Blumen wohlschmeckende Köpfe abknabbern und im Bach trinken. Je länger sich der Zuseher ruhig verhält, desto näher kommt der Gämsenherde. Wir durchquerten das Hochtal und der Steig wurde zusehends ungemütlicher. Das letzte Stück zum Gipfel sollte man unbedingt trittsicher und schwindelfrei sein. Auch der Gipfelplatz des Poľský hrebeň selbst ist leicht schwindelerregend, wenn auch die Panoramasicht u.a. nach Polen, ein Traum ist. Ich bin das letzte Stück nicht mehr weitergegangen, also ein klassischer „Gipfel-Interruptus“, aber ich bin absolut nicht schwindelfrei. Martin ist der hartgesottene Gipfelstürmer und daher gibt´s auch dankenswerter Weise Fotos von dort oben. Ich wanderte inzwischen wieder zurück zu den Gämsen und setzte mich im recht ruppigen Wind hinter einen Felsen, um sie gut beobachten zu können. Ein tolles Naturerlebnis!!!

Strbske Pleso

Wieder beide zurück beim Sliezsky Domu jausneten wir die gute „Krivan“-Hartwurst, eine Wildwurst, die den Namen des Kriváň, dem slowakischen Nationalsymbols, einem Gipfel in der Hohen Tatra, trägt. Ein wirklich kühles Fußbad im Bergsee erfrischte für die Weiterfahrt nach Strbske Pleso , einem malerisch gelegenen Ort mit See und dem wichtigsten Wintersportzentrum der Slowakei. Bei der dortigen Skisprungschanze (dort ist auch der Parkplatz) gab es in den Buden davor endlich unsere Lieblingssüßigkeit (seit unserem Budapestaufenthalt), den Trdelník. Der sich ziehende Teig wird auf ein heißes Eisen gerollt (wie eine Schaumrolle), über Braunkohle gebacken und dann gleich in einer Nuss-Vanille- Zucker-Zimt-Mischung gewälzt. Noch heiß gegessen ein absoluter Waaaaahnsinn!!!! Wir verzogen uns mit unserer süßen Beute in den Schatten und machten uns wie Wölfe darüber her. (Übrigens sahen wir auch heute wieder keine Wölfe und Bären, aber die sind sowieso so scheu, dass es in der Regel ein Zufall ist, wenn man sie trifft). In Strbske Pleso war mächtig viel los, Touristen aus Ungarn, Polen, Deutschland und fast keine Österreicher umrundeten den blauen See, in dessen Wellen sich die Gipfel der Hohen Tatra spiegelten. Wieder einmal sah es furchteinflößend nach Gewitter aus, aber es drehte vor uns ab. Sehr brav. Ein Lehrpfad klärte uns über die Besonderheiten der Gegend auf. Nach dem Spaziergang fuhren wir schon ziemlich ermattet aber sehr zufrieden in unser Nest.
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