INSPIRATIONWer noch mehr Inspiration bzgl. GenussRegionsprodukte haben möchte, findet sie in meinem Buch „So schmeckt Österreich“. Es beinhaltet interessante Berichte über das Produkt, Ausflugstipps und Anbieter der Region und ist „garniert“ mit vielen Landschaftsfotos.So schmeckt Österreich
DER LUNGAUER EACHTLING
JULI 2018
ZU BESUCH BEIM BIOBAUERNHOF BOGENSPERGER
NUR DER ECHTE „EACHTLING“ IST WIRKLICH ECHT
Acht Kartoffelsorten werden unter dem Begriff „Lungauer Eachtling“ im UNESCO-Biosphärenpark Lungau, einem der 5 Salzburger Bezirke, geführt und jede ist eine feine Erdknolle. So fein, dass hier schon die Römer die Feldfrucht anbauten und zu ihren Gelagen servierten. „Ich kenne ihn im Geschmack aus allen Anderen heraus!“ ist Julia, die Tochter der Familie Bogensperger, überzeugt. Ihr schönes Gesicht lacht dem Käufer auch von den Schachteln entgegen, die mit den Eachtlingen gefüllt, in den Raiffeisen-Lagerhäusern zu erwerben sind. Sie wird den Hof in zwei Jahren übernehmen und möchte ihn so führen, wie es ihr der Vater vorlebt.Familie Bogensperger hat sich auf ihrem Biobauernhof neben anderen Produkten dem Eachtling, verschrieben. Die zart rote „Laura“ ist ihre Lieblingssorte. Die gängigsten „Ächtleng“, wie der Lungauer die Kartoffel im Allgemeinen nennt, sind „Ditta“ und „Ustara“ und eben die „Laura“. Klingende Namen, gute Haltbarkeit, Widerstandsfähigkeit und Triebkraft zeichnen die Sorten und das Saatgut aus. Auf 270 ha werden in guten Jahren 30.000 kg Eachtlinge, in schlechten 20.000 kg bei den Bogenpergers geerntet. „Staunässe mag die Knolle gar nicht, trocken soll es sein und in der Nacht gut abkühlen!“ klärt mich Herr Bogensperger beim Besuch seiner furchenspezifischen Kartoffelfelder auf. Er ist der Saatgut-Vereinsobmann und kümmert sich um sortenreinen Anbau. „Elitesaatgut ist alles, was unter 50 mm Kartoffeldurchmesser misst, alles darüber wird als der echte Bioeachtling verkauft!“ setzt der Biobauer fort. Die exzellente Qualitäts-Speisekartoffel besitzt hochwertiges pflanzliches Eiweiß, viele Vitamine und wertvolle Mineralstoffe.
DIE EACHTLINGE WERDEN NICHT ZU
„STUBENHOCKERN“
„In Jahren, in denen die Ernte nicht so groß ausfallen wird, werden bereits die Kartoffeln vorbestellt!“ sagt Herr Bogensperger. „Sie lagern in einem Gemeinschaftskeller mit dem Namen „Unser tägliches Brot“ in Tamsweg, und werden dann kontingentiert, damit jeder etwas von der tollen Knolle bekommt. In guten Erntejahren sind es eine Million Kilo, aber auch die finden reißenden Absatz. Die Bekanntheit unseres Eachtlings ist, seit er GenussRegionsprodukt der GENUSS REGION ÖSTERREICH geworden ist, enorm gestiegen!“
„DIE ETWAS ANDERE KNOLLE“
…ist der Titel der Eachtlinge im Lungau. Humushaltige, sandige Böden, das inneralpine Trockenklima und die Seehöhe von über 1000 m ermöglichen den Anbau außergewöhnlicher Köstlichkeiten. Es ist also kein Wunder, dass hier mehr als die Hälfte der Landwirte auf „Bio“ setzen. So „Bio“, dass den strengen Richtlinien des Titels „UNESCO Biosphärenpark“ entsprochen werden kann. „Solange wir keine Wühlmaus am Erntehandschuh hängen haben, ist die Welt in Ordnung, denn die frisst sich an den Eachtlingen richtig satt!“ lacht die Tochter und erzählt, wie sich einmal eine Wühlmaus in ihren Handschuh verbissen hat.
„ BACK TO THE ROOTS“
…ist das Motto der Familie Bogensperger. Und auch die Konsumenten wissen immer mehr den biologischen Anbau, bei dem keine chemischen Dünger verwendet werden, zu schätzen. Vor allem auch bei Kartoffeln, denn bei diesen gehen die chemischen Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel über die Knolle in den Feldboden. Nur alle fünf Jahre dürfen auf dem gleichen Feld wieder Kartoffeln angebaut werden, damit der Boden nicht ausgelaugt wird.„Der Eachtling bekommt genug Zeit zu wachsen, denn kein Kunstdünger beschleunigt den Wuchs. Dadurch schmeckt er viel intensiver und nicht so wassrig, wie andere Kartoffeln!“ ist die Familie Bogensperger überzeugt. Sie genießt die tolle Knolle am liebsten frisch vom Feld gekocht und mit Butter und Salz. Einfach genial!
„I MOG´S“
Ein weiteres Lieblingsrezept „á la Bogensperger Mama“ lautet: Die Folienkartoffel im Rohr garen lassen. Inzwischen Petersilie, Butter, Salz, Speck, Lauch und Zwiebel in der Pfanne andünsten, mit Sauerrahm vermischen und mit frischen Kräutern über die fertige, in der Mitte aufgespaltene Folienkartoffel verteilen. Klingt echt Eachtling gut! Mahlzeit allerseits!!!!!
BUCHTIPP 2
LEHRWEGE UND ERLEBNISPFADEWer gerne „lehrreich“ Wandern geht, der findet in meinem Buch „75 Lehrwege und Erlebnispfade Oberösterreich, Salzburg und Berchtesgaden“ interessante Vorschläge für Kurzurlaube oder Ausflüge: Mein ErlebnisReich
LUNGAUER EACHTLING & MEHR
Josef Bogensperger vgl. MühlhauserLungauer Saatzucht- und SaatbauvereinAlthofen 445571 Mariapfarr
INSPIRATIONWer noch mehr Inspiration bzgl. GenussRegionsprodukte haben möchte, findet sie in meinem Buch „So schmeckt Österreich“. Es beinhaltet interessante Berichte über das Produkt, Ausflugstipps und Anbieter der Region und ist „garniert“ mit vielen Landschaftsfotos.So schmeckt Österreich
BUCHTIPP 2
LEHRWEGE UND ERLEBNISPFADEWer gerne „lehrreich“ Wandern geht, der findet in meinem Buch „75 Lehrwege und Erlebnispfade Oberösterreich, Salzburg und Berchtesgaden“ interessante Vorschläge für Kurzurlaube oder Ausflüge: Mein ErlebnisReich
DER LUNGAUER EACHTLING
JULI 2018
ZU BESUCH BEIM BIOBAUERNHOF
BOGENSPERGER
NUR DER ECHTE „EACHTLING“ IST WIRKLICH ECHT
Acht Kartoffelsorten werden unter dem Begriff „Lungauer Eachtling“ im UNESCO-Biosphärenpark Lungau, einem der 5 Salzburger Bezirke, geführt und jede ist eine feine Erdknolle. So fein, dass hier schon die Römer die Feldfrucht anbauten und zu ihren Gelagen servierten. „Ich kenne ihn im Geschmack aus allen Anderen heraus!“ ist Julia, die Tochter der Familie Bogensperger, überzeugt. Ihr schönes Gesicht lacht dem Käufer auch von den Schachteln entgegen, die mit den Eachtlingen gefüllt, in den Raiffeisen-Lagerhäusern zu erwerben sind. Sie wird den Hof in zwei Jahren übernehmen und möchte ihn so führen, wie es ihr der Vater vorlebt.Familie Bogensperger hat sich auf ihrem Biobauernhof neben anderen Produkten dem Eachtling, verschrieben. Die zart rote „Laura“ ist ihre Lieblingssorte. Die gängigsten „Ächtleng“, wie der Lungauer die Kartoffel im Allgemeinen nennt, sind „Ditta“ und „Ustara“ und eben die „Laura“. Klingende Namen, gute Haltbarkeit, Widerstandsfähigkeit und Triebkraft zeichnen die Sorten und das Saatgut aus. Auf 270 ha werden in guten Jahren 30.000 kg Eachtlinge, in schlechten 20.000 kg bei den Bogenpergers geerntet. „Staunässe mag die Knolle gar nicht, trocken soll es sein und in der Nacht gut abkühlen!“ klärt mich Herr Bogensperger beim Besuch seiner furchenspezifischen Kartoffelfelder auf. Er ist der Saatgut-Vereinsobmann und kümmert sich um sortenreinen Anbau. „Elitesaatgut ist alles, was unter 50 mm Kartoffeldurchmesser misst, alles darüber wird als der echte Bioeachtling verkauft!“ setzt der Biobauer fort. Die exzellente Qualitäts-Speisekartoffel besitzt hochwertiges pflanzliches Eiweiß, viele Vitamine und wertvolle Mineralstoffe.
DIE EACHTLINGE WERDEN NICHT ZU
„STUBENHOCKERN“
„In Jahren, in denen die Ernte nicht so groß ausfallen wird, werden bereits die Kartoffeln vorbestellt!“ sagt Herr Bogensperger. „Sie lagern in einem Gemeinschaftskeller mit dem Namen „Unser tägliches Brot“ in Tamsweg, und werden dann kontingentiert, damit jeder etwas von der tollen Knolle bekommt. In guten Erntejahren sind es eine Million Kilo, aber auch die finden reißenden Absatz. Die Bekanntheit unseres Eachtlings ist, seit er GenussRegionsprodukt der GENUSS REGION ÖSTERREICH geworden ist, enorm gestiegen!“
„DIE ETWAS ANDERE KNOLLE“
…ist der Titel der Eachtlinge im Lungau. Humushaltige, sandige Böden, das inneralpine Trockenklima und die Seehöhe von über 1000 m ermöglichen den Anbau außergewöhnlicher Köstlichkeiten. Es ist also kein Wunder, dass hier mehr als die Hälfte der Landwirte auf „Bio“ setzen. So „Bio“, dass den strengen Richtlinien des Titels „UNESCO Biosphärenpark“ entsprochen werden kann. „Solange wir keine Wühlmaus am Erntehandschuh hängen haben, ist die Welt in Ordnung, denn die frisst sich an den Eachtlingen richtig satt!“ lacht die Tochter und erzählt, wie sich einmal eine Wühlmaus in ihren Handschuh verbissen hat.
„ BACK TO THE ROOTS“
…ist das Motto der Familie Bogensperger. Und auch die Konsumenten wissen immer mehr den biologischen Anbau, bei dem keine chemischen Dünger verwendet werden, zu schätzen. Vor allem auch bei Kartoffeln, denn bei diesen gehen die chemischen Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel über die Knolle in den Feldboden. Nur alle fünf Jahre dürfen auf dem gleichen Feld wieder Kartoffeln angebaut werden, damit der Boden nicht ausgelaugt wird.„Der Eachtling bekommt genug Zeit zu wachsen, denn kein Kunstdünger beschleunigt den Wuchs. Dadurch schmeckt er viel intensiver und nicht so wassrig, wie andere Kartoffeln!“ ist die Familie Bogensperger überzeugt. Sie genießt die tolle Knolle am liebsten frisch vom Feld gekocht und mit Butter und Salz. Einfach genial!
„I MOG´S“
Ein weiteres Lieblingsrezept „á la Bogensperger Mama“ lautet: Die Folienkartoffel im Rohr garen lassen. Inzwischen Petersilie, Butter, Salz, Speck, Lauch und Zwiebel in der Pfanne andünsten, mit Sauerrahm vermischen und mit frischen Kräutern über die fertige, in der Mitte aufgespaltene Folienkartoffel verteilen. Klingt echt Eachtling gut! Mahlzeit allerseits!!!!!
INSPIRATIONWer noch mehr Inspiration bzgl. GenussRegionsprodukte haben möchte, findet sie in meinem Buch „So schmeckt Österreich“. Es beinhaltet interessante Berichte über das Produkt, Ausflugstipps und Anbieter der Region und ist „garniert“ mit vielen Landschaftsfotos.So schmeckt Österreich
BUCHTIPP 2
LEHRWEGE UND ERLEBNISPFADEWer gerne „lehrreich“ Wandern geht, der findet in meinem Buch „75 Lehrwege und Erlebnispfade Oberösterreich, Salzburg und Berchtesgaden“ interessante Vorschläge für Kurzurlaube oder Ausflüge: Mein ErlebnisReich
DER LUNGAUER
EACHTLING
JULI 2018
ZU BESUCH BEIM BIOBAUERNHOF
BOGENSPERGER
NUR DER ECHTE „EACHTLING“ IST WIRKLICH ECHT
Acht Kartoffelsorten werden unter dem Begriff „Lungauer Eachtling“ im UNESCO-Biosphärenpark Lungau, einem der 5 Salzburger Bezirke, geführt und jede ist eine feine Erdknolle. So fein, dass hier schon die Römer die Feldfrucht anbauten und zu ihren Gelagen servierten. „Ich kenne ihn im Geschmack aus allen Anderen heraus!“ ist Julia, die Tochter der Familie Bogensperger, überzeugt. Ihr schönes Gesicht lacht dem Käufer auch von den Schachteln entgegen, die mit den Eachtlingen gefüllt, in den Raiffeisen-Lagerhäusern zu erwerben sind. Sie wird den Hof in zwei Jahren übernehmen und möchte ihn so führen, wie es ihr der Vater vorlebt.Familie Bogensperger hat sich auf ihrem Biobauernhof neben anderen Produkten dem Eachtling, verschrieben. Die zart rote „Laura“ ist ihre Lieblingssorte. Die gängigsten „Ächtleng“, wie der Lungauer die Kartoffel im Allgemeinen nennt, sind „Ditta“ und „Ustara“ und eben die „Laura“. Klingende Namen, gute Haltbarkeit, Widerstandsfähigkeit und Triebkraft zeichnen die Sorten und das Saatgut aus. Auf 270 ha werden in guten Jahren 30.000 kg Eachtlinge, in schlechten 20.000 kg bei den Bogenpergers geerntet. „Staunässe mag die Knolle gar nicht, trocken soll es sein und in der Nacht gut abkühlen!“ klärt mich Herr Bogensperger beim Besuch seiner furchenspezifischen Kartoffelfelder auf. Er ist der Saatgut-Vereinsobmann und kümmert sich um sortenreinen Anbau. „Elitesaatgut ist alles, was unter 50 mm Kartoffeldurchmesser misst, alles darüber wird als der echte Bioeachtling verkauft!“ setzt der Biobauer fort. Die exzellente Qualitäts-Speisekartoffel besitzt hochwertiges pflanzliches Eiweiß, viele Vitamine und wertvolle Mineralstoffe.
DIE EACHTLINGE WERDEN NICHT ZU
„STUBENHOCKERN“
„In Jahren, in denen die Ernte nicht so groß ausfallen wird, werden bereits die Kartoffeln vorbestellt!“ sagt Herr Bogensperger. „Sie lagern in einem Gemeinschaftskeller mit dem Namen „Unser tägliches Brot“ in Tamsweg, und werden dann kontingentiert, damit jeder etwas von der tollen Knolle bekommt. In guten Erntejahren sind es eine Million Kilo, aber auch die finden reißenden Absatz. Die Bekanntheit unseres Eachtlings ist, seit er GenussRegionsprodukt der GENUSS REGION ÖSTERREICH geworden ist, enorm gestiegen!“
„DIE ETWAS ANDERE KNOLLE“
…ist der Titel der Eachtlinge im Lungau. Humushaltige, sandige Böden, das inneralpine Trockenklima und die Seehöhe von über 1000 m ermöglichen den Anbau außergewöhnlicher Köstlichkeiten. Es ist also kein Wunder, dass hier mehr als die Hälfte der Landwirte auf „Bio“ setzen. So „Bio“, dass den strengen Richtlinien des Titels „UNESCO Biosphärenpark“ entsprochen werden kann. „Solange wir keine Wühlmaus am Erntehandschuh hängen haben, ist die Welt in Ordnung, denn die frisst sich an den Eachtlingen richtig satt!“ lacht die Tochter und erzählt, wie sich einmal eine Wühlmaus in ihren Handschuh verbissen hat.
„ BACK TO THE ROOTS“
…ist das Motto der Familie Bogensperger. Und auch die Konsumenten wissen immer mehr den biologischen Anbau, bei dem keine chemischen Dünger verwendet werden, zu schätzen. Vor allem auch bei Kartoffeln, denn bei diesen gehen die chemischen Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel über die Knolle in den Feldboden. Nur alle fünf Jahre dürfen auf dem gleichen Feld wieder Kartoffeln angebaut werden, damit der Boden nicht ausgelaugt wird.„Der Eachtling bekommt genug Zeit zu wachsen, denn kein Kunstdünger beschleunigt den Wuchs. Dadurch schmeckt er viel intensiver und nicht so wassrig, wie andere Kartoffeln!“ ist die Familie Bogensperger überzeugt. Sie genießt die tolle Knolle am liebsten frisch vom Feld gekocht und mit Butter und Salz. Einfach genial!
„I MOG´S“
Ein weiteres Lieblingsrezept „á la Bogensperger Mama“ lautet: Die Folienkartoffel im Rohr garen lassen. Inzwischen Petersilie, Butter, Salz, Speck, Lauch und Zwiebel in der Pfanne andünsten, mit Sauerrahm vermischen und mit frischen Kräutern über die fertige, in der Mitte aufgespaltene Folienkartoffel verteilen. Klingt echt Eachtling gut! Mahlzeit allerseits!!!!!